Eine Frage des Geschlechts

Geschlechterklassifizierung in der internationalen Forschung.

Autor (en)
  • Trixie Cartwright Global Lead of Diversity and Inclusion
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Die Vielfalt der Geschlechtsidentitäten und der Bedarf an Beratung zu diesem Thema werden zunehmend anerkannt. Die Begriffe „Geschlecht“ und „Geschlecht“ werden oft synonym verwendet, obwohl sie nicht gleichwertig sind, und für diejenigen, deren Geschlecht oder Lebenserfahrung nicht mit ihrem bei der Geburt registrierten Geschlecht übereinstimmt, ist diese Unterscheidung sehr wichtig.

Nur sehr wenige Volkszählungsfragebögen oder offizielle Datenquellen enthielten Fragen, die zwischen Geschlecht und Geschlecht unterscheiden, und wo dies der Fall war, gab es keinen einheitlichen Ansatz in allen Ländern.

In diesem Artikel erörtert Trixie Cartwright, Ipsos‘ Global Lead on Diversity, Equity and Inclusion, die Bedeutung einer inklusiven Frage nach dem Geschlecht, insbesondere bei der Durchführung internationaler Forschung.

Laden Sie das Papier herunter und entdecken Sie:

  • Wichtige Daten und Erkenntnisse über die nicht-binäre Bevölkerung
    Einschließlich der Einschränkungen der aktuellen Daten und warum es eher jüngere Altersgruppen sind, die sich nicht auf der binären Geschlechterebene identifizieren.
  • Die Bedeutung der Berücksichtigung internationaler Faktoren
    Es ist wichtig, über die kulturellen Nuancen und rechtlichen Auswirkungen nachzudenken, die je nach Land oder Region sehr unterschiedlich sein können.
  • Wie stellt man die Frage nach dem Geschlecht?
    Untersuchung der verschiedenen Möglichkeiten, Forschungsfragen zum Thema Geschlecht zu formulieren, wobei versucht wird, ein Gleichgewicht zwischen Einfachheit, Verständnis und Inklusivität herzustellen.
  • Warum Inklusivität in jeder Forschungsphase im Mittelpunkt stehen sollte
    Einschließlich der Vermeidung von Annahmen, die zum Ausschluss potenzieller Befragter führen könnten, insbesondere bei Studien, die Produkte oder Kategorien betreffen, die typischerweise auf ein bestimmtes Geschlecht ausgerichtet sind.
  • Empfohlener Fragenrahmen
    Das Framework eignet sich sowohl für selbst ausgefüllte als auch für interviewergeführte Umfragen und kann unverändert verwendet oder weiter angepasst werden, um den Anforderungen bestimmter Forschungsziele, Länder, Kulturen oder Zielgruppen gerecht zu werden.

Es ist klar, dass sich das Konzept des Geschlechts rasant weiterentwickelt, und zwar noch mehr in   bestimmte Länder und Bevölkerungsgruppen. Beispielsweise sind in der LGBTQ+-Community und in jüngeren Generationen viele mit einem Verständnis für nicht-binäre Geschlechter und Geschlechterfluktuation aufgewachsen, was sich darauf auswirkt, wie sie ihr eigenes Geschlecht und das anderer Geschlechter sehen und verstehen.

Da sich Geschlechterfragen in den kommenden Jahren weiterentwickeln, werden regelmäßige Untersuchungen hilfreich sein, um die Veränderungen zu untersuchen und Hinweise darauf zu geben, wann die Fragen möglicherweise überprüft werden müssen. Im Vordergrund sollte immer die Inklusivität stehen, um allen Befragten angemessene und würdevolle Antwortmöglichkeiten zu bieten.

Dieses Ipsos Views-Papier basiert überwiegend auf dem IJMR-Papier „Eine Frage des Geschlechts: Geschlechterklassifizierung in der internationalen Forschung“ mit einigen Aktualisierungen und zusätzlichen Referenzen.

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Hören Sie sich außerdem diesen Podcast an, in dem der Autor dieses Papiers erläutert, wie Daten zum Geschlecht der Befragten in mehreren Märkten, in denen die kulturellen Einstellungen äußerst unterschiedlich sein können, genau und sensibel erfasst werden können.

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Autor (en)
  • Trixie Cartwright Global Lead of Diversity and Inclusion

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