Generationenmarketing: Weg mit den Stereotypen

Wie Sie mit der Kraft der Empathie generationsübergreifenden Markenerfolg erzielen

The author(s)
  • Emmanuel Probst Globale Leitung, Markenführung, Ipsos
  • Simon Atkinson
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Generationenbezeichnungen sind in der Geschäftswelt beliebte Schlagworte. Marketingfachleute und Marktforscher sprechen häufig von der Generation Z, den Millennials, der Generation X oder den Babyboomern und zielen auf diese ab. Doch wie viel bedeuten diese Bezeichnungen tatsächlich? Und sind die mit ihnen verbundenen Stereotypen hilfreich, wenn man versucht, Verbraucher als echte Menschen anzusprechen?

Die Unterteilung der Menschen in Generationen kann zwar ein nützlicher Ausgangspunkt sein, birgt aber auch die Gefahr, zu stark zu vereinfachen. Wir suchen nach Generationsunterschieden, aber allzu oft sind diese verschwommen und unklar. Oft sind es die Lebensabschnitte und Bedürfnislagen der Menschen, die für ihre Einstellungen, Werte und ihr Konsumverhalten die größere Rolle spielen .

Angesichts der Rückkehr der Inflation und der Verlangsamung des Kaufkraftwachstums spielen Preis und Erschwinglichkeit bei der Markenauswahl der Menschen außerdem eine immer wichtigere Rolle.

Eine grundlegende Wahrheit bleibt bestehen: Menschen sehnen sich nach Verbindung . Sie wollen sich von den Marken, mit denen sie interagieren, gesehen, verstanden und wertgeschätzt fühlen.
In diesem Dokument von Ipsos Views zeigen wir, wie sich Marketingfachleute aus den Zwängen enger Generationendefinitionen und Stereotypen befreien können. Außerdem stellen wir vier Möglichkeiten zum Aufbau stärkerer Markenbindungen mit den wichtigsten Verbrauchern vor.

Die Segmentierung nach Generationen kann ein nützlicher Ausgangspunkt sein, aber gehen Sie nicht davon aus, dass dies Ihr endgültiges Ziel ist.

Wichtige Erkenntnisse:

  • Die Segmentierung nach Generationen hat ihre Grenzen: Obwohl sie als Ausgangspunkt nützlich ist, kann es zu falschen Annahmen und verpassten Gelegenheiten führen, wenn man sich ausschließlich auf Generationenbezeichnungen verlässt. Die Menschen innerhalb einer Generation haben unterschiedliche Ansichten und Bestrebungen; auch andere Faktoren als das Alter beeinflussen das Verbraucherverhalten erheblich.
  • Lebensabschnitte und individuelle Bedürfnisse sind entscheidend: Die Kaufentscheidungen der Menschen werden oft eher von ihrer aktuellen Situation als von der Generation bestimmt, der sie zugeordnet werden. Marketingfachleute sollten sich darauf konzentrieren, diese Bedürfnisse zu verstehen und ihre Botschaften entsprechend anzupassen.
  • Empathie ist der Schlüssel zur generationsübergreifenden Verbindung: Marken, die Empathie zeigen, indem sie die einzigartigen Herausforderungen und Bestrebungen verschiedener Bevölkerungsgruppen verstehen und darauf eingehen, können stärkere Verbindungen aufbauen und das Engagement über Generationen hinweg fördern.
  • Preis und Wert bleiben von größter Bedeutung: Trotz unterschiedlicher Werte und Prioritäten legen Verbraucher aller Generationen Wert auf Preis und Wert. Marken müssen diese grundlegenden Erwartungen erfüllen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
  • Datengesteuerte Erkenntnisse verfeinern die Zielgruppenausrichtung: Vermarkter sollten Daten und KI-gestützte Tools nutzen, um über Generationenstereotypen hinauszugehen und Zielgruppen auf der Grundlage eines differenzierteren Verständnisses ihrer Bedürfnisse, psychografischen Daten und Verhaltensweisen anzusprechen.

 

 

This is an automatic translation, for the original version, please click here:

https://www.ipsos.com/en-ch/generational-marketing-breaking-free-stereotypes

The author(s)
  • Emmanuel Probst Globale Leitung, Markenführung, Ipsos
  • Simon Atkinson

Medien & Marken - kommunikation