Jugend und inklusives Engagement - Studie zum Engagement junger Menschen mit der Aktion Mensch
Aufgrund der Corona-Pandemie und deren Auswirkungen auf unterschiedliche Aspekte des alltäglichen Lebens wurde die Befragung im Herbst 2020 wiederholt. Veränderungen in der Lebenszufriedenheit, der generellen Engagement-Bereitschaft und der Wahrnehmung von Inklusion wurden im Rahmen dieser zweiten Welle im „Corona-Kontext“ untersucht.
Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass es zwischen den zwei Wellen kaum nennenswerte Unterschiede gibt, beispielsweise in der allgemeinen Lebenszufriedenheit oder der Engagement-Bereitschaft der Jugendlichen. Veränderungen aufgrund von Corona werden den Studienteilnehmer*innen häufig erst dann bewusst, wenn der Kontext der Pandemie explizit erwähnt wird. So wird deutlich, dass die Befragten sich vermehrt Sorgen um die eigene Zukunft, aber auch um wirtschaftliche und gesellschaftliche Aspekte machen. Gleichzeitig wirkt sich die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen sowohl auf die Bereitschaft zum freiwilligen Engagement wie auch auf die generellen Möglichkeiten, sich zu engagieren, aus.
Die Studienergebnisse können auf der Website von Aktion Mensch heruntergeladen werden.
Verfasser*innen:
Carolin Bolz
Lea Van Nek
Rouven Freudenthal
Redaktionelle Leitung: Dr. Robert Grimm