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Mehrheit befürwortet Recht auf Asyl – doch Bedenken bleiben
Eine Mehrheit der Bevölkerung (57%) unterstützt weiterhin die Aufnahme von Geflüchteten, die in Deutschland Schutz vor Krieg und Verfolgung suchen – allerdings ist auch gut jeder vierte Bundesbürger (28%) gegenteiliger Auffassung. Das ist das Ergebnis einer internationalen Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos, die anlässlich des Weltflüchtlingstags (20. Juni) in 26 Ländern weltweit durchgeführt wurde. Global gesehen vertreten sogar mehr als sechs von zehn Personen (61%) die Ansicht, dass man Schutzbedürftigen, die aus ihren Herkunftsländern geflohen sind, Asyl gewähren sollte.
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Berliner Pub Talk zum Thema »Frauen und Karriere – wie geht das besser?«
Die Bundesregierung hat sich in ihrem Koalitionsvertrag dazu verpflichtet, dass sich die tatsächliche Gleichstellung von Männern und Frauen durch ihre gesamte Regierungsarbeit ziehen muss. Eine der wichtigsten Baustellen ist es, die Karrierechancen von Frauen zu verbessern. Aber was kann die Regierung tatsächlich tun? Und wo ist die Gesellschaft gefragt?
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Digitaler Fortschritt: Begrenztes Vertrauen in europäische Regierungen
Der dritte und finale Teil der "Tech Divide"-Studien thematisiert die politische Dimension der Digitalisierung. Hier gibt es noch einiges Optimierungspotential.
Die Europäer haben nur begrenztes Vertrauen in nationale Regierungen, die Digitalisierung in ihren Ländern weiterzuentwickeln. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen internationalen Vergleichsstudie („The Tech Divide: Politik“) in 9 Ländern im Auftrag des Vodafone Instituts, umgesetzt durch das Meinungsforschungsinstitut Ipsos. -
Das Misstrauen ist groß: Populismus und Politikverdrossenheit in Deutschland und der Welt
Hamburg, 27.09.2018 - Sechs von zehn Deutschen (60%) sind der Meinung, dass das bestehende System die Reichen und Mächtigen fördert //
47 Prozent sind der Ansicht, die Bürger seien den traditionellen Parteien und Politikern gleichgültig // Drei Viertel (75%) misstrauen politischen Parteien in Deutschland, in Spanien und Ungarn fast jeder (90%) // Zwei Drittel (67%) der Deutschen misstrauen ihren Banken, 72 Prozent großen privatwirtschaftlichen Unternehmen // Jeder zweite Deutsche wünscht sich Politiker, die sich klar positionieren.
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Jeder zweite Deutsche sieht wachsende Toleranz gegenüber Transgendern
Hamburg, 30. Januar 2018. Zwei Drittel der Deutschen (66%) halten Transgender für mutig und ein natürliches Vorkommnis (60%). Jeder Zweite (52%) findet, dass Deutschland toleranter gegenüber Transgendern wird. Damit nehmen im internationalen Vergleich deutlich weniger Menschen als in Ländern wie Kanada (78%), Argentinien (78%), den USA (71%), Großbritannien (75%) oder Schweden (73%) eine positive Veränderung wahr.
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Prognosen für 2018: Mehrheit der Deutschen sieht Merkel weiter im Amt
Hamburg, 8. Januar 2018. Zum Jahreswechsel hat das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Ipsos Bürger in Deutschland und 27 weiteren Ländern nach ihren Einschätzungen zur Entwicklung des politischen, wirtschaftlichen und allgemeinen Weltgeschehens befragt. So räumen 57 Prozent der Deutschen Angela Merkel eine weitere Amtszeit als Bundeskanzlerin ein und die Hälfte (51%) der Bundesbürger rechnet 2018 mit einem erneuten Terroranschlag im eigenen Land. Auch nach den persönlichen Erwartungen wurde gefragt: zwei Drittel (67%) der Deutschen starten optimistisch ins neue Jahr und denken, es werde besser als das vergangene.
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Infrastrukturindex 2017: Nur ein Drittel der Deutschen mit Wohnraumangebot zufrieden
Hamburg, 20. November 2017. Nur knapp ein Drittel der Deutschen (30%) ist mit dem deutschen Wohnraumangebot zufrieden, wie eine globale Studie des Markt- und Meinungsforschungsinstitutes Ipsos ergab. Im internationalen Vergleich liegt Deutschland damit deutlich unter der durchschnittlichen Zufriedenheit von 45 Prozent. Von den G7-Ländern sind lediglich in Großbritannien (28%) und Italien (28%) weniger Personen mit dem Wohnraumangebot zufrieden.
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Populismus in Europa und den USA
Politische Ereignisse wie der Brexit oder die Wahl Donald Trumps im Jahr 2016 haben das Thema Populismus stark auf die mediale Agenda gebracht. Der Aufschwung extremer Parteien oder politischer Bewegungen in nahezu allen europäischen Ländern trägt zu dem Eindruck bei, die Menschen würden sich nach politischen Veränderungen sehnen. Die Kandidatur Marine Le Pens für die Präsidentschaftswahlen in Frankreich, die AfD in Deutschland oder das Gebaren von Recep Erdoğan in der Türkei und Viktor Orbán in Ungarn, die sich offen von gemeinsamen europäischen Werten distanzieren, sind Ausdruck einer spürbaren Veränderung der politischen Landschaft.
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Franzosen fürchten Arbeitslosigkeit und Terror
Arbeitslosigkeit, Terrorismus, Armut und soziale Ungleichheit: Diese Themen bereiten den Franzosen derzeit am meisten Sorgen. Das geht aus einer aktuellen Studie des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos hervor. Auf Platz 1 im Ranking der größten Sorgen und Ängste steht mit 47 Prozent die Arbeitslosigkeit. Etwas weniger (42%) fürchten sich die Franzosen vor Terrorismus. Armut und soziale Ungleichheit beunruhigt immerhin noch ein Drittel (34%) der Befragten. Steuern (24%) und die Kontrolle der Migration (22%) fallen hingegen deutlich dahinter zurück.*
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Weltfrauentag: Mehrheit der Deutschen sieht mangelnde Gleichberechtigung
Am 8. März ist Internationaler Frauentag, der weltweit auf die Rechte der Frauen aufmerksam machen soll. In Deutschland sind sechs von zehn (63%) Bürgern der Meinung, dass es im Land noch an Gleichberechtigung hinsichtlich sozialer, politischer und wirtschaftlicher Rechte mangelt. Das ergab eine internationale Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos in 24 Ländern. Bezogen auf das eigene Leben gaben jedoch knapp zwei Drittel (64%) der deutschen Frauen an, mit Männern vollkommen gleichberechtigt zu sein und die Freiheit zu haben, ihre eigenen Träume und Ziele zu erfüllen.