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Weltflüchtlingstag: Wachsende Offenheit und Hilfsbereitschaft gegenüber Geflüchteten
Hamburg, 17. Juni 2022. Vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges ist die Akzeptanz und Hilfsbereitschaft der Deutschen gegenüber Geflüchteten deutlich gestiegen. Laut einer anlässlich des Weltflüchtlingstags in 28 Ländern durchgeführten Studie des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos zeichnet sich in Deutschland im Vergleich zu den Vorjahren ein gänzlich positiveres Stimmungsbild ab. Nicht nur die Offenheit gegenüber der Aufnahme von geflüchteten Menschen nimmt hierzulande zu, sondern auch der Optimismus, dass deren Integration in die neue Gesellschaft erfolgreich gelingen kann. Gleichzeitig wird seltener die Skepsis geäußert, dass Ausländer, die in der Bundesrepublik Zuflucht und Asyl suchen, in Wahrheit nur aus wirtschaftlichen Gründen nach Deutschland kommen wollen.
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Mehrheit der Deutschen: Religion bringt der Welt mehr Schaden als Nutzen
Hamburg, 15. November 2017. Sechs von zehn Deutschen (63 %) glauben, dass Religion der Welt mehr schadet als nützt. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos in 23 Ländern weltweit. Damit liegen die Deutschen gemeinsam mit den Spaniern (63%) im globalen Vergleich auf Rang zwei. Nur in Belgien (68%) bewerten mehr Menschen den Einfluss von Religion negativ. In Russland (36%) und Japan (26%) stimmen die wenigsten zu.
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Jeder zweite Deutsche ist mit seinem Leben zufrieden
Die Fragen nach dem besseren Leben bewegt den Einzelnen, die Politik und gesellschaftliche Institutionen: Wie gestalten wir ein gutes Leben, welche Faktoren bestimmen Wohlbefinden? Immerhin gibt jeder zweite Deutsche an, dass er mit seinem Leben so wie es ist, zufrieden ist. Das ist deutlich über dem Durchschnitt der über 17.000 Personen, die im Rahmen der Ipsos Global@advisor Studien in 24 Ländern weltweit befragt wurden.