Share Foods: Idee kommt bei Verbrauchern gut an
„Share“-Idee stößt auf Gefallen
Sechs von zehn Deutschen (60%) gefällt die Idee, durch den Kauf von Produkten etwas Gutes zu tun und sie würden sich wünschen, dass mehr Handelsunternehmen Projekte wie „Share Foods“ unterstützen (58%). Fünf von zehn (55%) finden zudem, es sollten mehr Produkte nach diesem Prinzip angeboten werden.
Positive Einstellung vor allem bei den Jüngeren
Vor allem bei jüngeren Befragten (61%) und bei Frauen (59%) und stößt der Gedanke auf Zustimmung. Sechs von zehn (59%) der Jüngeren (16 bis 29 Jahre) denken zudem, dass solche Projekte dabei helfen könnten, die Welt zu verbessern – bei den älteren Befragten sind es vier von zehn (39%). Im Schnitt stimmt knapp jeder zweite (46%) Deutsche dieser Aussage zu.
Skeptiker fürchten, Geld kommt nicht bei Bedürftigen an
Die Hälfte der Deutschen (49%) steht Projekten, bei denen der Kauf von bestimmten Produkten zu Spenden führt, eher skeptisch gegenüber. Sie fürchten, das Geld komme nicht bei den „richtigen“ Personen an. Vor allem die 50- bis 70-jährigen Befragten (54%) teilen die Bedenken.
Die Möglichkeit bei „Share Foods“ online mit Hilfe eines Track-Codes nachzuverfolgen für welches Projekt die Spende des Einkaufs eingesetzt wird, gibt allerdings der Hälfte der Deutschen (50%) ein besseres Gefühl als bei anderen Hilfsprojekten.
Zukünftig „Share“-Produkte zu kaufen, könnte sich jeder zweite Deutsche vorstellen (55%). Hier sind ebenfalls vor allem die Frauen (62%) und Jüngeren (62%) Befürworter.
Steckbrief:
Repräsentative Online-Befragung unter 1.000 deutschsprachigen Personen im Alter von 16 bis 70 Jahren im i:omnibus von Ipsos Observer zwischen dem 23. und 27. März 2018.