Wie eine neue Analysemethode die Forschungslandschaft verändert
Dem Konsumenten auf der Spur – Ipsos Bayes Nets deckt die wahren Treiber und Zusammenhänge für die Nutzung von Produkten und Services auf.
Wie tickt der Konsument? Warum kauft er die eine Marke und warum lässt er eine andere im Regal stehen? Was animiert den Konsumenten am stärksten zum Kauf oder zur Nutzung von Produkten? Was sind Treiber und Barrieren? Herkömmliche Studien liefern auf diese Fragen häufig als Ergebnis nur die Wichtigkeiten oder Bewertungen unterschiedlicher Aspekte. Diese Informationen sind allerdings zu wenig aussagekräftig, wenn es um die konkrete Maßnahmenplanung und Priorisierung von Maßnahmen geht. Die innovative Treiberanalyse mit Ipsos Bayes Nets (IBN) liefert deshalb nicht nur die Wichtigkeiten von Aspekten, sondern offenbart auch deren Wirkungsstärke und zugleich deren Struktur und Zusammenhänge untereinander.
Was wir sagen, ist nicht immer das, was wir tun
Vielen strategischen Entscheidungen liegen immer noch Ergebnisse aus Studien zugrunde, in denen schlicht die
Wichtigkeiten von unterschiedlichen Aspekten abgefragt werden. Hierbei ist jedoch höchste Vorsicht geboten. Denn
wir wissen selbst nur zu gut, dass das, was wir sagen, nicht immer dem entspricht, was wir tun. Die nebenstehende
Grafik zeigt es: Wenn wir direkt gefragt werden, tendieren wir dazu, rational zu antworten. Die Vernunft sagt: Möhre. Die Lust bzw. die Emotion sagt: Burger. In diesem Beispiel können wir die Folgen an der Waage ablesen. In der
Marketingforschung ist die Ermittlung von Zusammenhängen natürlich deutlich komplexer, aber auch dort gilt:
Die direkte Abfrage überschätzt rationale Aspekte und kann dadurch zu falschen Schlüssen führen.