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Baustelle Gesundheitssystem: Fachkräftemangel mit Abstand größtes Problem
Deutschlands Gesundheitswesen steht vor großen Herausforderungen. Eine knappe Mehrheit der Bürger stuft die Gesundheitsfürsorge in Deutschland zwar nach wie vor als gut ein, doch die Probleme wachsen aus Sicht der Bevölkerung. Vor allem der Personalmangel bereitet vielen Menschen große Sorgen, so das Ergebnis einer internationalen Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos. Für sechs von zehn Deutschen (58%) gehört fehlendes Personal aktuell zu den größten Baustellen im Gesundheitssystem ihres Landes.
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Sorge um psychische Gesundheit steigt seit Corona
Die Sorge um psychische Gesundheit ist im vergangenen Jahr so stark angestiegen wie nie zuvor, wie das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Ipsos in einer globalen Studie feststellt. Demnach hält derzeit knapp ein Drittel (32%) der deutschen Befragten eine schlechte mentale Gesundheit für eines der beunruhigendsten gesundheitlichen Probleme im eigenen Land, ein Anstieg von sechs Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr. Damit landet die psychische Gesundheit hierzulande auf Platz zwei hinter der allgegenwärtigen Sorge wegen der COVID-19-Erkrankung (69%).
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Unterkühlte Stimmung in der Pflege
Seit zwei Legislaturperioden gehört die Pflege zu den wichtigsten politischen Themen. In der Pflegebranche schlägt sich das aber nicht so recht nieder, wie der Care-Klima-Index zeigt. Er gibt seit vier Jahren Hinweise darauf, wie dort die Stimmungslage ist.
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Sorge wegen Corona auf dem niedrigsten Stand seit Pandemie-Ausbruch
Trotz der Verbreitung der hochansteckenden Delta-Variante sorgen sich immer weniger Menschen wegen des Coronavirus. Noch im Mai bezeichnete jeder zweite Deutsche (51%) Corona als eines der größten Sorgenthemen im eigenen Land, so das Ergebnis der monatlich in 28 Ländern durchgeführten Ipsos-Studie “What worries the world“. Bei der letzten Erhebung im Juni 2021 gaben nur noch vier von zehn Befragten (41%) COVID-19 als eine ihrer größten Sorgen an, der niedrigste in Deutschland gemessene Wert seit Oktober 2020. Auch im globalen Vergleich sind es durchschnittlich nur noch 36 Prozent der Befragten, die sich große Sorgen wegen Corona machen. Seit Beginn der Pandemie wurde bislang kein niedrigerer Wert gemessen.
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Pflegemarktforschung: ein weißer Fleck in der Insights-Branche
Pflege ist in Deutschland zwar ein medialer Dauerbrenner, fristet bei den meisten Marktforschungsunternehmen aber eher ein Schattendasein, was allein schon dem negativ behafteten Wort "Pflege" anzulasten ist. Höchste Zeit also, mit ein paar Vorurteilen und Missverständnissen aufzuräumen und zu zeigen, wie groß das CARE-Spektrum wirklich ist!
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Studie: Die größten Barrieren bei der Stammzellspende
Etwa 13.000 Menschen erkranken in Deutschland jedes Jahr an Blutkrebs, für die eine Stammzellspende oft die letzte Chance auf Heilung ist. Mehr als ein Fünftel (22%) der Deutschen im spendefähigen Alter ist bereits in einem der Spendenregister eingetragen, weitere 40 Prozent sind nach eigenen Angaben grundsätzlich bereit, sich registrieren zu lassen. Warum viele von ihnen noch zögern, untersuchten die Auszubildenden zum Fachangestellten für Markt- und Sozialforschung der bmk für das Norddeutsche Knochenmark- und Stammzellspenderregister in Zusammenarbeit mit Ipsos.
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Leichte Erholung beim Wohlbefinden der Deutschen
Hamburg, 21. Mai. Die aktuelle Frühjahrswelle des Nationalen WohlstandsIndex für Deutschland (NAWI-D) zeigt gegenüber der vorangegangenen Erhebung im Winter 2020 einen leichten Anstieg des subjektiv empfundenen Wohlstands der Bürger in Deutschland. Gut jeder zweite Befragte (53%) stuft seinen Wohlstand derzeit als hoch ein, etwa jeder siebte (14%) empfindet ihn als niedrig.
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Corona-Impfausweis: Umfrage zeigt gemischte Akzeptanz
Seit dem letzten Impf-Gipfel kocht die Diskussion um Lockerungen der coronabedingten Einschränkungen für Geimpfte wieder hoch. Nach einer aktuellen Ipsos-Umfrage im Auftrag des Weltwirtschaftsforums befürworten drei von vier Befragten (73%) in 28 Ländern den Einsatz von Impfausweisen, um das Reisen und große Veranstaltungen sicher zu machen. Eine große Mehrheit (78%) ist zudem dafür, dass bei der Einreise in ihr Land ein Impfpass oder ein Gesundheitsdatenzertifikat vorgelegt werden sollte.
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Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Leben von Menschen mit Schwerbehinderung
Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage für die Aktion Mensch e.V.
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Künstliche Intelligenz muss für die Menschen erlebbar werden
Künstliche Intelligenz gilt als eine der innovativsten Zukunftstechnologien mit großen Veränderungspotenzialen. Von den meisten Deutschen wird dies aber nicht als alltagsrelevant wahrgenommen. Im Interview mit marktforschung.de verraten Dr. Norbert Arnold (Konrad-Adenauer-Stiftung) und Dr. Hans-Jürgen Frieß (Ipsos), welche Hürden Künstliche Intelligenz hierzulande noch nehmen muss und wie die Akzeptanz in der Bevölkerung gesteigert werden kann.