Hamburg, 11. Juli 2023. Rund ein Drittel der Deutschen (32%) wäre bereit, künstliches Fleisch in ihren Speiseplan aufzunehmen. Weitere 29 Prozent sind unentschlossen, für 39 Prozent kommt diese Option eher nicht oder auf keinen Fall in Frage. Dies ergab eine repräsentative Studie des Marktforschungsinstituts Ipsos in Kooperation mit der Beruflichen Schule für Medien und Kommunikation in Hamburg. Die Befragten hatten zuvor einen Informationstext zu künstlichem Fleisch bekommen.
Hamburg, 06. Juli 2023 – Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen leiden aus Sicht der Bevölkerung unter allen Minderheiten am häufigsten unter Diskriminierung. 39 Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass sie in Deutschland auch heute noch eine ungleiche oder unfaire Behandlung erfahren. Keine andere Personengruppe habe hierzulande mehr mit ungleichen Bedingungen zu kämpfen, so das Ergebnis des „Equalities Index 2023“, in dem das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Ipsos in 33 Ländern weltweit die wahrgenommene Ungleichheit in der Gesellschaft ermittelt.
Hamburg, 03. Juli 2023 – Trotz zuletzt rückläufiger Inflationsraten gibt ein wachsender Anteil der Deutschen an, finanziell kaum noch über die Runden zu kommen. In einer Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos in 29 Ländern gibt jede:r vierte befragte Bundesbürger:in (24%) an, dass es derzeit ziemlich oder sehr schwierig sei, finanziell über die Runden zu kommen. Im Vorjahr waren es nur 16 Prozent.
Hamburg, 29. Juni 2023 – Menschen mit Beeinträchtigungen verreisen grundsätzlich gern, müssen bei der Urlaubsplanung allerdings häufig Abstriche machen. Mehr als jede:r Dritte (38%) unter ihnen gibt an, sich einen richtigen Urlaub gar nicht leisten zu können. Jede:r Fünfte (21%) ist durch seine Beeinträchtigung sogar generell an einer Urlaubsreise gehindert, so das Ergebnis einer Umfrage unter 370 Personen in der Teilhabe-Community, die das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Ipsos zusammen mit der Aktion Mensch aufgebaut hat, um Menschen mit Beeinträchtigungen eine Stimme zu geben.
Hamburg, 19. Juni 2023 – Weltweit steigen Fluchtbewegungen laut UNHCR auf einen neuen Höchstwert. Gleichzeitig nimmt die Unterstützungsbereitschaft für Geflüchtete in Deutschland deutlich ab, so das Ergebnis einer aktuellen Studie, die Ipsos anlässlich des Weltflüchtlingstages am 20. Juni in 29 Ländern durchgeführt hat. In Deutschland findet eine Dreiviertelmehrheit (73%), dass Menschen, die vor Krieg und Verfolgung fliehen, die Möglichkeit haben sollten in anderen Ländern Zuflucht zu suchen. Im Vorjahr lag die Zustimmung allerdings noch bei 78 Prozent.
Der Newsletter von Ipsos Deutschland: Be Sure
monatlicher Newsletter von Ipsos Deutschland mit wechselnden Themenschwerpunkten und neuesten Papers, Viewpoints und Cases (deutsch und englisch)
Paris/Hamburg, 15. Juni 2023 – Ipsos nimmt in diesem Jahr erstmals in einer aktiven Rolle beim Cannes Lions Festival of Creativity teil. Vom 19. bis zum 23. Juni 2023 werden vor allem die Werbe- und Kommunikationsforscher:innen von Ipsos sowie Mitglieder des globalen Managements auf verschiedenen Bühnen und Events im Rahmen des Cannes Festivals zu sehen sein.
Hamburg, 13. Juni 2023 – Nahezu jedem (91%) in Deutschland ist eine ausgewogene Ernährung und Lebensweise wichtig, so das Ergebnis einer bundesweiten Ipsos-Studie über Einstellungen zu Nahrungsmitteln. Eine knappe Mehrheit (56%) der Bevölkerung nimmt dennoch bewusst Lebensmittel zu sich, die einen hohen Salz-, Fett oder Zuckergehalt haben. 13 Prozent der Befragten geben an, dass bei ihnen der Konsum von ungesunden Genussprodukten mitunter aus dem Ruder läuft. Drei von zehn Bundesbürger:innen (29%) vermeiden salz-, fett- und zuckerreiche Lebensmittel grundsätzlich.
Hamburg, 09. Juni 2023 – Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, würden 28 Prozent der Wahlberechtigten CDU/CSU wählen. Nach einem kurzen Höhenflug im Mai verliert die Union damit wieder einen Prozentpunkt im Vergleich zum Vormonat. Zweitstärkste politische Kraft bleibt die SPD, die leicht an Zuspruch gewinnt und auf 20 Prozent der Stimmen kommt (+1). Die AfD profitiert aktuell am stärksten von der Unzufriedenheit mit der Ampelregierung. 19 Prozent (+3) der Befragten würden sich aktuell für die AfD entscheiden – der höchste Wert, den Ipsos jemals gemessen hat. Den Grünen würden nur noch 13 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme geben, zwei Prozentpunkte weniger als im Vormonat. Die FDP stagniert bei 8 Prozent, die Linkspartei liegt zum ersten Mal seit Jahresbeginn wieder bei 6 Prozent der Stimmen (+1).
Hamburg, 01. Juni 2023 – Eine klare Mehrheit der Deutschen befürwortet die rechtliche Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Paaren. Seit 2021 ist die Akzeptanz für die Ehe für alle und Regenbogenfamilien in Deutschland jedoch stark gesunken. Das belegt eine internationale Studie, die das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Ipsos anlässlich des Pride Month durchgeführt hat. Auch in anderen westlichen Ländern wie den USA hat die Unterstützung für LGBT+-Rechte zuletzt merklich nachgelassen. Maßnahmen, die die Rechte von transgender Personen stärken, werden dort besonders kritisch gesehen.
Hamburg, 23. Mai 2023. Die anhaltend hohe Inflation bewegt immer mehr Verbraucher:innen zum Kauf von Eigenmarkenprodukten. 62 Prozent der Deutschen geben an, auf die steigenden Preise durch den verstärkten Kauf von Handels- anstelle von Herstellermarken zu reagieren – acht Prozentpunkte mehr im Vergleich zum Vorjahr (54%). Das zeigt der „Handelsmarkenmonitor 2023“, den das Marktforschungsunternehmen Ipsos seit 2015 in Kooperation mit der Lebensmittel Zeitung durchführt, die in der dfv-Mediengruppe Deutscher Fachverlag GmbH Frankfurt erscheint.
Hamburg, 19. Mai 2023 – Die nächste Bundestagswahl findet zwar erst 2025 statt, aber bereits jetzt wird heftig darüber diskutiert, wer in zweieinhalb Jahren als Kanzlerkandidat für die Union antreten sollte. Immer wieder fallen dabei die Namen Merz, Söder und Wüst. Eine repräsentative Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos zeigt nun, dass mehr als ein Drittel der Deutschen (35%) keinen der drei genannten Politiker für geeignet hält, die Spitzenkandidatur zu übernehmen. Die Ergebnisse zeigen jedoch auch, dass der CSU-Vorsitzende Markus Söder bei der K-Frage deutlich besser abschneidet als CDU-Parteichef Friedrich Merz. Während 23 Prozent Markus Söder für den geeignetsten Kanzlerkandidaten der Union halten, kann Merz nur knapp jede:n zehnte:n Wahlberechtigte:n (11%) von sich überzeugen. Etwa gleichauf liegt der nordrheinwestfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (12%), der ebenfalls als potenzieller Anwärter gehandelt wird.