Peter Braun, CEO von Ipsos, im Interview mit planung&analyse, über erfolgversprechende neue Techniken und den Spirit beim viertgrößten Marktforscher Deutschlands.
Die Union baut ihren Vorsprung zu den Sozialdemokraten auf nun 12 Prozent aus. Die FDP liegt mit 7 Prozent klar über der Fünfprozenthürde und die AfD verbessert sich leicht.
Hamburg, 09. Juni 2017. Seit Mitte Mai verantwortet Christoph Heydenreich als Director den Bereich Human Resources bei Ipsos Deutschland. Er ist gleichzeitig Mitglied des Managementteams.
Hamburg, 13. Juni. Jeder zweite Deutsche (52%) ist für die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens. Nur jeder fünfte (22%) spricht sich dagegen aus, fast ebenso viele sind in dieser Frage unentschieden. Das ergab eine aktuelle länderübergreifende Studie des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos. Im internationalen Vergleich liegt Deutschland damit hinter Serbien und Polen, wo 67 bzw. 60 Prozent der befragten Personen ein universelles Grundeinkommen befürworten.
Hamburg, 07. Juni 2017. Armut und soziale Ungleichheit nennen 43 Prozent der Deutschen an erster Stelle ihrer derzeit drei größten Sorgen im eigenen Land. Danach folgt die Angst vor Terrorismus und vor Gewalt und Kriminalität mit jeweils 38 Prozent. Seit Mai 2013, der Zeit vor der letzten Bundestagswahl, zeigt sich hier eine erhebliche Verschiebung. Damals gehörte das Thema Arbeitslosigkeit noch zu den drei größten Sorgen der Deutschen. Diese Ergebnisse stammen aus der monatlich in 26 Ländern erhobenen Studie „What worries the World“ des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos.
Der Newsletter von Ipsos Deutschland: Be Sure
monatlicher Newsletter von Ipsos Deutschland mit wechselnden Themenschwerpunkten und neuesten Papers, Viewpoints und Cases (deutsch und englisch)
Hamburg, 30. Mai 2017. Ist künstliche Intelligenz eine der größten Gefahren, der sich die Menschheit in Zukunft stellen muss oder bringt sie den Menschen langfristig mehr Vor- als Nachteile? Die Zustimmung zu den beiden gegensätzlichen Aussagen fällt in der deutschen Bevölkerung mit jeweils etwa 40 Prozent Zustimmung fast gleich hoch aus. Der Rest der Befragten, lehnt nicht etwa ab, vielmehr ist sich jeweils ein Drittel in seiner Einschätzung nicht sicher. Diese Ergebnisse stammen aus einer repräsentativen Studie des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos.
Ipsos und Zukunftsforscher Opaschowski legen Bilanz aus fünf Jahren Wohlstandsforschung vor
Zum Wohlstand gehört für die Deutschen in erster Linie ein sorgenfreies Leben. Über drei Viertel der Bevölkerung definieren Wohlstand als frei von finanziellen Sorgen sein. Für sieben von zehn gehört ein sicheres Einkommen dazu, ebenso wie für zwei Drittel ein sicherer Arbeitsplatz.
Die Union vergrößert ihren Vorsprung und die SPD sinkt wieder unter die 30-Prozent-Marke. Die FDP kann weiterhin auf den Einzug in den Bundestag hoffen.
Hamburg, 10. Mai 2017. Jeder zweite Deutsche (48%) hat Angst, Opfer von Internetkriminalität zu werden. Die aktuelle repräsentative Studie, die das Markt- und Sozialforschungsinstitut Ipsos in Kooperation mit der re:publica durchführte, belegt aber auch die Chancen, die in der Digitalisierung gesehen werden. So fühlt sich fast jeder zweite Befragte zu neuen Herausforderungen inspiriert (46%), Männer (51%) noch stärker als Frauen (42%). Sechs von zehn Befragten schätzen die Möglichkeit, im digitalen Zeitalter ihren Alltag flexibel gestalten zu können. Die viel beschworene Angst vor einem Arbeitsplatzverlust als Folge der Digitalisierung kann die Studie nicht bestätigen.
Anlässlich der Digitalkonferenz re:publica, die nächste Woche in Berlin ihre Tore öffnet, fragte das Markt- und Sozialforschungsinstitut Ipsos die Deutschen zu ihrer Meinung zur Digitalisierung. Ergebnis der repräsentativen Umfrage: Mehr als jeder zweite Befragte (54%) verbindet mit der Digitalisierung etwas Positives. Nur jeder Zehnte (11%) sieht die zunehmende digitale Vernetzung aller Lebensbereiche negativ. Und ein knappes Drittel der Befragten (32%) steht dem digitalen Wandel neutral gegenüber.