Hamburg, 14. August 2023 – In letzter Zeit wurde in Deutschland viel über das Elterngeld diskutiert. Immer wieder steht dabei auch die Frage im Raum, wie die Aufteilung der Bezugsmonate zwischen den Eltern gehandhabt werden sollte und ob die aktuellen gesetzlichen Vorgaben angemessen sind. Momentan haben junge Familien den Anspruch auf vierzehn Monate Elterngeld, wenn jedes Elternteil dieses mindestens zwei Monate lang in Anspruch nimmt. Ist dies nicht der Fall, stehen den Eltern hingegen nur zwölf Monate Elterngeld zur Verfügung. Eine aktuelle Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos zeigt nun, dass fast die Hälfte der Deutschen (46%) eine bedingungslose Erweiterung des Bezugszeitraums auf vierzehn Monate bevorzugen würde – unabhängig davon, wie die Eltern die Bezugsmonate unter sich aufteilen.
Hamburg, 09. August 2023 – Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, würden sich wie schon im Vormonat 26 Prozent der Wahlberechtigten für CDU/CSU entscheiden. Die AfD kommt weiterhin auf 22 Prozent der Stimmen und bleibt damit klar zweitstärkste politische Kraft im Land. Die SPD verliert erneut an Zustimmung und erreicht mit 17 Prozent (-1) den niedrigsten Wert bei der Ipsos Sonntagsfrage seit Juni 2021. Die Grünen können in der Wählergunst den zweiten Monat in Folge leicht zulegen und kommen auf 15 Prozent (+1). Auch die FDP verbessert sich leicht und liegt nun wieder bei 8 Prozent (+1). Die Linke bleibt unverändert bei 5 Prozent, die sonstigen Parteien können 7 Prozent (-1) der Stimmen auf sich vereinen.
Neue Ipsos-Studien bieten einen Leitfaden für die Kartierung der ESG-Landschaft, für das Verständnis der damit verbundenen Risiken und helfen Wege zu finden, bei ESG eine Vorreiterrolle einzunehmen.
Klimawandel, Ungleichheit, künstliche Intelligenz … Ipsos Update befasst sich mit den neuesten und besten Forschungsergebnissen und Überlegungen zu Schlüsselthemen von Ipsos-Teams auf der ganzen Welt.
Paris/Hamburg, 27. Juli 2023 – Das neue globale Kompetenzzentrum (CoE) für Nicht-Interventionelle Studien (NIS) von Ipsos, Teil des globalen Healthcare-Geschäfts, bündelt die umfangreichen Fähigkeiten von Ipsos im Bereich Real-World Evidence (RWE), der für Healthcare-Unternehmen immer wichtiger wird.
Der Newsletter von Ipsos Deutschland: Be Sure
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Die Customer-Experience-Expert:innen von Ipsos nennen vier Schlüsselbereiche, auf die man sich bei der Entwicklung von KI-Tools konzentrieren sollte: Fairness, Verlässlichkeit (Accountability), Sicherheit und Transparenz.
Hamburg, 20. Juli 2023 – Die Anwendung und Auswirkungen künstlicher Intelligenz rücken immer stärker in den öffentlichen Fokus. Laut einer aktuellen Ipsos-Umfrage in 31 Ländern vermutet die Mehrheit der Deutschen (56%), dass Produkte und Dienstleistungen, die KI nutzen, ihren Alltag in den nächsten drei bis fünf Jahren grundlegend ändern werden. Vor 18 Monaten lag dieser Wert mit 44 Prozent noch deutlich niedriger.
Hamburg, 18. Juli 2023 – Bundeskanzler Olaf Scholz verliert auch im Juli weiter an Zustimmung. Nur noch 13 Prozent der Deutschen geben an, sehr zufrieden mit der Arbeit des Regierungschefs zu sein. Fast die Hälfte der Bevölkerung (49%) ist sehr unzufrieden mit Scholz, wie eine aktuelle Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos zeigt. Seine Netto-Zufriedenheit, also die Differenz zwischen denjenigen Bürgern, die sehr zufrieden und sehr unzufrieden sind, liegt damit nur noch bei -36. Im Vergleich zur letzten Ipsos-Erhebung im Mai verliert der Kanzler somit 7 Prozentpunkte auf der Zufriedenheitsskala.
Hamburg, 14. Juli 2023 – In den letzten Jahren sind die Miet- und Kaufpreise für Wohnraum deutlich gestiegen, insbesondere in deutschen Großstädten. In der Politik werden verschiedene Gegenmaßnahmen diskutiert, darunter auch die Enteignung großer Wohnungsbaugesellschaften. Eine aktuelle Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos zeigt jedoch, dass nur 15 Prozent der Bundesbürger:innen diesen Schritt für am geeignetsten halten, um Preisanstiege für großstädtischen Wohnraum zu verhindern. Trotzdem spricht sich eine klare Mehrheit von 77 Prozent dafür aus, dass der Staat stärker als bisher in den Wohnungsmarkt eingreifen sollte.