Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, würden 27 Prozent der Deutschen CDU/CSU wählen, ein Prozentpunkt weniger als bei der letzten Ipsos-Erhebung vor fünf Wochen. Die Grünen würden aktuell 20 Prozent (-1) der Stimmen erhalten und bleiben damit knapp zweitstärkste Kraft vor der SPD, die sich allerdings deutlich auf 18 Prozent (+3) verbessern kann.
Hamburg, 22. Juli 2021. Während die Frühjahrswelle des Nationalen WohlstandsIndex für Deutschland (NAWI-D) noch eine leichte Erholung beim subjektiv empfundenen Wohlstand der Menschen auswies, zeigt die aktuelle Sommerwelle, die das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Ipsos im Juni erhoben hat, einen signifikanten Rückgang sowohl gegenüber dem Frühjahr dieses Jahres als auch gegenüber dem Sommer des Vorjahres.
Vor allem die jüngere Generation, die Gen Z, zeigt deutliche Anzeichen schwindenden Wohlbefindens in vielen Bereichen der ökonomischen, aber vor allem der gesellschaftlichen, individuellen und ökologischen Dimensionen, die erhoben werden. Aber auch die anderen Generationen zeigen gegenüber dem Sommer des letzten Jahres Verschleißerscheinungen.
Ipsos ist stolz darauf, bekannt geben zu können, dass wir beim GreenBook GRIT Report nach 2019 und 2020 erneut zum innovativsten Marktforschungsunternehmen der Welt gewählt wurden.
Hamburg, 13. Juli 2021. Knapp jeder zweite Deutsche (44%) glaubt inzwischen wieder, dass die allgemeine Entwicklung in Deutschland in die richtige Richtung geht. Noch im April dieses Jahres verzeichnete die monatlich in 28 Ländern durchgeführten Studie des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos den niedrigsten Wert seit Beginn der Pandemie:Nur jeder dritte Bundesbürger (36%) glaubte zu diesem Zeitpunkt an den richtigen Weg, zwei Drittel (64%) waren hingegen der Überzeugung, das Land steuere in die falsche Richtung. Dieser Meinung sind aktuell noch 56 Prozent.
Trotz der Verbreitung der hochansteckenden Delta-Variante sorgen sich immer weniger Menschen wegen des Coronavirus. Noch im Mai bezeichnete jeder zweite Deutsche (51%) Corona als eines der größten Sorgenthemen im eigenen Land, so das Ergebnis der monatlich in 28 Ländern durchgeführten Ipsos-Studie “What worries the world“. Bei der letzten Erhebung im Juni 2021 gaben nur noch vier von zehn Befragten (41%) COVID-19 als eine ihrer größten Sorgen an, der niedrigste in Deutschland gemessene Wert seit Oktober 2020. Auch im globalen Vergleich sind es durchschnittlich nur noch 36 Prozent der Befragten, die sich große Sorgen wegen Corona machen. Seit Beginn der Pandemie wurde bislang kein niedrigerer Wert gemessen.
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Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, würden 28 Prozent der Deutschen CDU/CSU wählen, drei Prozentpunkte mehr als bei der letzten Ipsos-Erhebung vor fünf Wochen. Damit baut die Union ihren Vorsprung vor den Grünen weiter aus, die sich auf 21 Prozent verschlechtern
(-2), aber klar zweitstärkste Kraft bleiben.
Etwa 13.000 Menschen erkranken in Deutschland jedes Jahr an Blutkrebs, für die eine Stammzellspende oft die letzte Chance auf Heilung ist. Mehr als ein Fünftel (22%) der Deutschen im spendefähigen Alter ist bereits in einem der Spendenregister eingetragen, weitere 40 Prozent sind nach eigenen Angaben grundsätzlich bereit, sich registrieren zu lassen. Warum viele von ihnen noch zögern, untersuchten die Auszubildenden zum Fachangestellten für Markt- und Sozialforschung der bmk für das Norddeutsche Knochenmark- und Stammzellspenderregister in Zusammenarbeit mit Ipsos.
Eine aktuelle Studie des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos, die anlässlich des Weltflüchtlingstages 2021 durchgeführt wurde, zeichnet ein sehr gemischtes Bild bezüglich der Einstellungen der Deutschen gegenüber geflüchteten Menschen. Auf der einen Seite befürwortet eine klare Mehrheit grundsätzlich das Recht von Flüchtlingen, in Deutschland Schutz vor Krieg und Verfolgung zu suchen. In der Praxis sind allerdings nur wenige offen dafür, mehr Flüchtlinge in ihrem Land aufzunehmen. Höhere Staatsausgaben für die Unterstützung von Flüchtlingen werden aufgrund der Corona-Pandemie ebenfalls überwiegend kritisch gesehen.
Hamburg, den 16.06.2021 - Junge Erwachsene sind in Bezug auf ihre Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung deutlich vielfältiger als ältere Generationen, so das Ergebnis einer aktuellen Umfrage, die das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Ipsos anlässlich des Pride Month durchführte. Im Durchschnitt der 27 untersuchten Länder geben vier Prozent der Generation Z (1997+) an, sich nicht als männlich oder weiblich zu identifizieren. Unter den Befragten, die vor 1997 geboren wurden, liegt der Anteil derjenigen, die sich selbst als transgender, nonbinär, nonconforming, genderfluid oder divers bezeichnen, nur bei rund einem Prozent.