Die "Doppelte Wesentlichkeit" entmystifizieren

Ein neues Modell für die ESG-Compliance und Unternehmensführung.

Autor(en)
  • Jessica Long Head of ESG Consulting Practice, Strategy3, UK
  • Arushi Gupta ESG Manager, Strategy3, UK
  • Christine Glatz Rush Consultant, Strategy3, UK
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Ipsos-Ansichten | Doppelte Materialität entmystifizieren ESG (oder Umwelt-, Sozial- und Governance-Aktivitäten) wird von Unternehmen zunehmend als notwendiges Gebot anerkannt. Dennoch können inhärente Zweifel an der Kapitalrendite die Investitionsstrategie und Entscheidungsfindung beeinträchtigen. Dies führt letztlich zu einer vermeintlichen Dichotomie zwischen dem, was gut für die Menschen und den Planeten ist, und dem, was gut für den Geldbeutel ist.

Doppelte Wesentlichkeit - double materiality

Doppelte Wesentlichkeitsbewertungen erfordern die gleiche Berücksichtigung und das gleiche Verständnis von Bereichen mit finanziellen Auswirkungen und Bereichen mit Auswirkungen auf Mensch und Planet. Sie sind daher von entscheidender Bedeutung, um die wahrgenommene Kluft zwischen beiden zu überbrücken.

Durch die Berücksichtigung sowohl finanzieller als auch nachhaltiger Wesentlichkeit kann ein Unternehmen theoretisch die Entscheidungsfindung und Strategie effektiver priorisieren.

Ipsos | Doppelte Materialität


ESG ist ein sich ständig weiterentwickelnder Bereich. Um mit diesen Veränderungen Schritt zu halten, ist es wichtig, in Sachen Materialität weiterhin reflektierend zu sein

Jedoch…

Auch wenn die Bewertung der doppelten Wesentlichkeit immer beliebter wird, handelt es sich dabei immer noch um ein relativ neues Konzept ohne allgemein standardisierte Angleichung und viele konkurrierende Richtlinien.

Aktuelle Ansätze beinhalten daher viele Fallstricke, darunter:

  • Vertrauen auf wahrnehmungsbasierte Ergebnisse
  • Konkurrierende, verwirrende Richtlinien und Rahmenwerke
  • Datenmanipulation mit Gewichtung
  • Mangelnde Objektivität
  • Es fehlt ein ganzheitlicher Geschäftsansatz

Daher laufen viele Unternehmen und Organisationen Gefahr, eine doppelte Wesentlichkeitsbewertung durchzuführen, die weder für Investoren noch für Nachhaltigkeitsstrategien und -bemühungen einen sinnvollen Mehrwert darstellt.

Unternehmen laufen Gefahr, eine schlecht informierte Strategie zu verfolgen, wenn sie sich ausschließlich auf wahrnehmungsbasierte Bewertungen eines Themas verlassen, das in der breiten Öffentlichkeit und bei breiteren Interessengruppen weitgehend missverstanden wird.

Ein neuer Ansatz

Dieses Whitepaper beantwortet diese Herausforderungen so:

  1. Entmystifizierung des Prozesses der Durchführung doppelter Wesentlichkeitsbewertungen;
  2. Hervorhebung der wichtigsten Fallstricke und Einschränkungen innerhalb des Prozesses und Empfehlung von Best Practices für aktuelle konventionelle Ansätze; und
  3. Einführung eines neuen, innovativen Modells, das traditionelle Einschränkungen beseitigt.

Laden Sie das Whitepaper herunter

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Schauen Sie sich unser Webinar zur Entmystifizierung der doppelten Wesentlichkeit an. Wir befassen uns mit der Frage, was doppelte Wesentlichkeitsbewertungen sind, und stellen den neuen innovativen Ansatz von Ipsos vor.

Sie werden erfahren, wie Ihr Unternehmen diese neue Berichtspflicht effektiv meistern kann.

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Autor(en)
  • Jessica Long Head of ESG Consulting Practice, Strategy3, UK
  • Arushi Gupta ESG Manager, Strategy3, UK
  • Christine Glatz Rush Consultant, Strategy3, UK

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