Ipsos unterstützt Zensus22 mit Kognitiven Pretests
Hamburg, 16. Mai 2022. Am 15. Mai war der offizielle Start des Zensus 2022, eines der größten Projekte der amtlichen Statistik in Deutschland. 10,3 Millionen Menschen in der Bundesrepublik werden in diesem registergestützten Zensus ergänzend befragt.

Im Rahmen verschiedener Qualitätssicherungsmaßnahmen unterstützte das Markt- und Sozialforschungsinstitut Ipsos das Statistische Bundesamt maßgeblich bei der Erstellung der Fragebögen für den Zensus.
Um die Verständlichkeit und Handhabbarkeit der Zensusfragebögen zu gewährleisten, setzte Ipsos Kognitive Pretests ein. Mit diesen Pretests wurde untersucht, ob der Fragebogen (digital oder analog) die Daten erhebt, die erhoben werden sollen: Sind die Anweisungen, Fragen und Informationstexte verständlich? Verstehen die Befragten die Filterführung und wenden sie diese richtig an? Welche Optimierungsmöglichkeiten gibt es zur Steigerung der Verständlichkeit und Usability? Dies sind nur einige der Fragen, denen Ipsos forscherisch im Rahmen von qualitativen Einzelinterviews begegnet ist, um zur Qualitätssteigerung der Frageinstrumente des Zensus22 beizutragen.
Der Zensus wurde zuletzt 2011 durchgeführt. Auf Grundlage der erhobenen Bevölkerungs- und Wohnungszahlen werden viele Entscheidungen auf Bund-, Länder- und Gemeinden-Ebene getroffen.
Mehr Informationen auf der Webseite des Zensus.
Kontakt
Hans-Jürgen Frieß, Director Ipsos Qualitative
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