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Mit Instagram junge Zielgruppen erforschen
Gemeinsam in der Bubble. Marktforscher bewegen sich auf Social-Media- Plattformen inmitten harter Konkurrenz, wenn
es darum geht, die jungen, umkämpften Zielgruppen
zu erreichen. Wie aus Aufmerksamkeit
echtes Engagement werden kann, beschreiben
Judith Zumdohme und Aniko Kopp in einer
Case Study aus dem Beautybereich. -
Social Media – Fluch oder Segen?
Hamburg, 21. März 2019. In Deutschland ist man deutlich negativer eingestellt als in anderen Ländern, wenn es um die Bedeutung von Social-Media-Plattformen wie Facebook und Twitter geht. Nach einer aktuellen Ipsos-Studie, die im Auftrag der BBC für die neue Staffel „Crossing Divides“ unter mehr als 19.700 Befragten aus 27 Ländern durchgeführt wurde, stimmen die Befragten in 25 Ländern mehrheitlich der Aussage zu, dass Facebook und Twitter Menschen die Chance geben, sich an gesellschaftlichen Diskussionen zu beteiligen, die sich normalerweise nicht äußern würden. In Deutschland sehen nur 45 Prozent diesen Aspekt, fast ebenso viele (42%) sind unentschieden, 13 Prozent sind ausdrücklich anderer Meinung.
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Traditionelle Rollenteilung und Geschlechter-Klischees sind überholt – aber es bleiben Defizite bei der Gleichberechtigung
Hamburg, 15. März 2019. Sieben von zehn (71%) Deutschen sind nach einer globalen Studie nicht der Meinung, dass Männer, die zu Hause bleiben, um sich um Kinder und Haushalt zu kümmern, weniger männlich sind. Nur 18 Prozent behaupten das Gegenteil, darunter deutlich mehr Männer (22%) als Frauen (15%). Ebenso sind es eher jüngere (unter 35 Jahren - 25%) als ältere Befragte (50-64 Jahre - 11%) die meinen, Hausmänner büßten etwas an ihrer Männlichkeit ein.
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Studie zum Weltfrauentag: Gender Pay Gap - Deutsche sehen Männer immer noch im Vorteil
Hamburg, 07. März 2019. Auf dem Weg zu mehr Geschlechtergerechtigkeit bestehen nach wie vor große Hürden, so die einhellige Meinung eines Großteils der Bevölkerung. Gleichzeitig spielen gleichstellungspolitische Fragestellungen im Leben der Bundesbürger eine schwindende Rolle. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos, die anlässlich des Weltfrauentags in Zusammenarbeit mit dem »International Women‘s Day« und dem »Global Institute for Women’s Leadership« durchgeführt wurde. In 27 Ländern wurden hierfür mehr als 18.000 Personen nach ihren Einstellungen in Sachen Gleichstellung befragt.
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Der Reiz des Influencer Marketings
Influencer sind eines der Top-Themen in der Marketing- und Marktforschungsbranche: Sie werden ausführlich diskutiert in Artikeln, Newslettern oder auf Konferenzen und sind Gegenstand zahlreicher Workshops und Schulungen. Dennoch bleibt bei vielen Unternehmen die Unsicherheit, ob und wie Influencer Marketing am besten eingesetzt werden kann. Nicht zuletzt, weil es noch wenig Best Practices zu validen Erfolgsmessungen gibt.
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Studie zur Zukunft des Alterns: Jeder zweite Deutsche sorgt sich vor dem Älterwerden
Bis 2050 werden mehr als zwei Milliarden Menschen über 60 Jahre alt sein. Trotz der weltweit zunehmenden Alterung der Gesellschaft sind unsere Einstellungen zum Älterwerden aber grundsätzlich eher negativ, so das Ergebnis einer aktuellen Studie des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos, die in Zusammenarbeit mit der unabhängigen, gemeinnützigen Stiftung ›Centre for Ageing Better‹ durchgeführt wurde. Global gesehen freut sich gerade einmal jeder Dritte (33%) darauf alt zu werden, in Deutschland ist die Vorfreude auf den Lebensabend sogar noch geringer. Mehr als jedem Zweiten (52%) bereitet das Älterwerden sogar explizit Sorgen.
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Digitaler Fortschritt: Begrenztes Vertrauen in europäische Regierungen
Der dritte und finale Teil der "Tech Divide"-Studien thematisiert die politische Dimension der Digitalisierung. Hier gibt es noch einiges Optimierungspotential.
Die Europäer haben nur begrenztes Vertrauen in nationale Regierungen, die Digitalisierung in ihren Ländern weiterzuentwickeln. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen internationalen Vergleichsstudie („The Tech Divide: Politik“) in 9 Ländern im Auftrag des Vodafone Instituts, umgesetzt durch das Meinungsforschungsinstitut Ipsos. -
Deutsche empfinden ihr Land als digital abgehängt
Industrie und Arbeit sind die zentralen Themen des zweiten Teils der großen Tech-Akzeptanz-Studie des Vodafone Instituts. Auch hier klafft eine Lücke zwischen Deutschland und der digitalen Elite. Die Deutschen sehen den Digitalisierungsgrad ihres Landes besonders pessimistisch. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie („The Tech Divide: Industrie und Arbeit“) im Auftrag des Vodafone Instituts, umgesetzt durch das Meinungsforschungsinstitut Ipsos. 59 Prozent der befragten Deutschen stimmen der Aussage zu, dass ihr Land bei der Digitalisierung im internationalen Vergleich hinterherhinkt. Dies ist der höchste Wert aller befragten Länder, noch vor Indien (57 Prozent) und Bulgarien (55 Prozent). Am wenigsten pessimistisch sehen sich in dieser Hinsicht China (27 Prozent) und Schweden (16 Prozent). Auch im direkten Vergleich der Nationen bzw. Kontinente gelten USA, China und Schweden als digitale Elite-Nationen.
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Studie zur Kluft zwischen Wahrnehmung und Wirklichkeit: Deutsche schätzen soziale Realitäten häufig falsch ein
Dass die eigene Wahrnehmung oftmals nicht mit der Realität übereinstimmt, belegt einmal mehr die aktuelle Studie »Perils of Perception« des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos. In 37 Ländern schätzten knapp 30.000 Personen aktuelle Zahlen zur Bevölkerungsstruktur und gesellschaftsrelevanten Themen. Auch hierzulande werden viele soziale Realitäten von den Bürgern vollkommen falsch eingeschätzt. Verglichen mit anderen Ländern irren sich die Deutschen sogar überdurchschnittlich oft.
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Wohnungsnot ist das größte Infrastrukturproblem in Deutschland
Fehlender Wohnraum ist aus Sicht der deutschen Bevölkerung das derzeit größte Infrastrukturproblem im eigenen Land. Nur jeder vierte Bundesbürger (25%) bewertet die Verfügbarkeit von neuen Wohnungen bzw. Häusern in Deutschland als ziemlich oder gar sehr gut. Damit befindet sich die Bundesrepublik im internationalen Vergleich in der Schlussgruppe.