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Ampel-Spitzen verlieren weiter an Rückhalt
Hamburg, 23. Januar 2024 – Nach der Einigung im Haushaltsstreit stürzen die Spitzenvertreter der Ampelkoalition in der Gunst der Bevölkerung weiter ab. Sowohl Kanzler Olaf Scholz (SPD) als auch Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) müssen zu Beginn des neuen Jahres deutliche Ansehensverluste hinnehmen, wie eine Ipsos-Umfrage zur Zufriedenheit mit der Arbeit der Bundesregierung zeigt. Der mit Abstand beliebteste Minister bleibt SPD-Verteidigungsminister Boris Pistorius.
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Jede:r dritte Deutsche rechnet mit Neuwahlen in diesem Jahr
Hamburg, 17. Januar 2024 – Die nächste Bundestagswahl ist für das Jahr 2025 geplant. Angesichts der großen Unzufriedenheit mit der Arbeit der Ampel-Regierung wird der Ruf nach vorgezogenen Neuwahlen allerdings immer lauter. Eine aktuelle Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos zeigt nun, dass 36 Prozent der Deutschen es für sehr wahrscheinlich halten, dass es dieses Jahr noch Neuwahlen geben wird. 43 Prozent halten es jedoch nach wie vor für sehr unwahrscheinlich, dass 2024 bereits gewählt wird. Jede:r fünfte Bundesbürger:in (21%) ist sich unsicher oder möchte keine Angabe machen.
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Zwei von fünf Deutschen für AfD-Verbotsverfahren
Hamburg, 11. Januar 2024 – Die AfD befindet sich seit Monaten auf einem Stimmungshoch. Der Verfassungsschutz hat die AfD jedoch in drei Bundesländern als gesichert rechtsextremistisch einstuft. Nun werden vermehrt Stimmen nach einem Parteiverbot laut. Eine aktuelle Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos zeigt, dass 42 Prozent der Deutschen es befürworten würden, wenn gegen die AfD ein Parteiverbotsverfahren eingeleitet würde. Etwa ebenso viele Bundesbürger (42%) sprechen sich allerdings gegen ein solches Verfahren aus.
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Sonntagsfrage: Union klar vorne, SPD verliert weiter an Boden
Hamburg, 10. Januar 2024 – Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, würden sich 30 Prozent der Wahlberechtigten für CDU/CSU entscheiden, ein Prozentpunkt mehr als im Vormonat. Damit erreicht die Union einen neuen Bestwert in dieser Legislaturperiode bei der Ipsos Wahlumfrage. Die AfD legt ebenfalls leicht zu und kommt auf 22 Prozent (+1) der Stimmen. Die SPD verliert weiter an Boden und liegt nur noch bei 15 Prozent (-1). Die beiden anderen Ampel-Parteien Grüne und FDP stabilisieren sich auf niedrigem Niveau bei 13 und 6 Prozent. Die Linke hält sich weiterhin knapp über der Fünfprozenthürde, die sonstigen Parteien können 9 Prozent (-1) der Stimmen auf sich vereinen.
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Sonntagsfrage: Ampel-Koalition verliert weiter an Rückhalt
Hamburg, 07. Dezember 2023 – Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, würden sich 29 Prozent der Wahlberechtigten für CDU/CSU entscheiden, ein Prozentpunkt mehr als im Vormonat. Die AfD legt ebenfalls leicht zu und kommt auf 21 Prozent (+1) der Stimmen. Die SPD verliert dagegen an Zuspruch und liegt nur noch bei 16 Prozent (-1), der niedrigste Wert seit Juni 2021. Die Grünen sinken in der Wahlumfrage auf 13 Prozent (-2), die FDP bleibt unverändert bei 6 Prozent und würde damit wieder in den Bundestag einziehen. Die Linke stabilisiert sich nahe der Fünfprozenthürde, die sonstigen Parteien können 10 Prozent (+1) der Stimmen auf sich vereinen.
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Agil und zukunftssicher: Mit Long-Term Communities durch die Polykrise
Long-Term Communities vereinen die Fähigkeit der Agilität, d. h. schnell und effizient auf Veränderungen zu reagieren, in Echtzeit Anpassungen vorzunehmen und verschiedene Forschungsmethoden miteinander zu kombinieren (Hybride Forschung). Wie das genau funktioniert, verraten Ipsos Qual-Expertinnen Kerstin Gass und Kristin Hollersen der Redaktion von marktforschung.de in ihrem Dossierbeitrag zum Thema "Insight-Driven-Future".
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Beobachtung der revolutionären Fortschritte bei der Bekämpfung von Adipositas im Gesundheitswesen
Ipsos launcht drei neue Studien, um die sich rasant entwickelnden Veränderungen der Behandlung von Adipositas zu beobachten.
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Ipsos veröffentlicht ein Update zu "Global Trends 2023": Polarisation, Pessimismus und Positivität
Während sich das Jahr 2023 dem Ende zuneigt, geht die Polykrise weiter. Jede Komponente – politische Unsicherheit, Klimawandel und Krieg, um nur einige zu nennen – hat sich wohl verschlechtert. Dies spiegelt sich in unserem Update zum Jahresende und in dem zunehmenden Pessimismus wider, den wir beim Verfassen dieses Berichts verspürten.
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Habeck gewinnt nach Antisemitismus-Rede an Rückhalt in der Bevölkerung
Scholz mit steigenden Zustimmungswerten, Faeser stürzt ab
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Sonntagsfrage: Union im Aufwind, AfD verliert
Hamburg, 09. November 2023 – Die Union baut ihren Vorsprung als stärkste Kraft im Land deutlich aus. Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, würden sich 28 Prozent der Wahlberechtigten für CDU/CSU entscheiden. Das sind zwei Prozentpunkte mehr im Vergleich zum Vormonat. Die AfD büßt dagegen zwei Punkte ein und kommt nur noch auf 20 Prozent der Stimmen. Die SPD verharrt bei 17 Prozent. Die Grünen legen in der Wählergunst wieder leicht zu, 15 Prozent (+1) würden der Partei aktuell ihre Stimme geben. Die FDP verliert erneut an Zuspruch und kommt nur noch auf 6 Prozent (-1). Die Linke bleibt stabil bei 5 Prozent, die sonstigen Parteien können wie im Vormonat 9 Prozent der Stimmen auf sich vereinen.