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LGBTQ-Studie zum Pride Month: Situation queerer Menschen weltweit verschlechtert, in Deutschland weiter hohe Akzeptanz
Jedes Jahr im Juni wird weltweit der Pride Month gefeiert, um sich für die Rechte queerer Menschen einzusetzen und mehr Toleranz in der Gesellschaft zu fördern. Aus diesem Anlass hat Ipsos in 26 Ländern die Einstellungen der Menschen zur LGBTQ-Community untersucht. Die Studie beleuchtet, wie sich die öffentliche Meinung zu einer Reihe von Themen entwickelt hat – darunter die Ehe für alle, Diversity-Programme in Unternehmen und Transpersonen im Sport.
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Ipsos-Update – Juli 2023
Generative KI, Gleichberechtigung, Flüchtlinge … Das Ipsos-Update befasst sich mit den neuesten und besten Forschungsergebnissen und Überlegungen zu Schlüsselthemen auf der ganzen Welt.
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Pride Studie: Sinkende Unterstützung für LGBT+-Rechte
Hamburg, 01. Juni 2023 – Eine klare Mehrheit der Deutschen befürwortet die rechtliche Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Paaren. Seit 2021 ist die Akzeptanz für die Ehe für alle und Regenbogenfamilien in Deutschland jedoch stark gesunken. Das belegt eine internationale Studie, die das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Ipsos anlässlich des Pride Month durchgeführt hat. Auch in anderen westlichen Ländern wie den USA hat die Unterstützung für LGBT+-Rechte zuletzt merklich nachgelassen. Maßnahmen, die die Rechte von transgender Personen stärken, werden dort besonders kritisch gesehen.
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Je jünger, desto queerer: Gen Z weitaus häufiger LGBTQ+ als ältere Generationen
Hamburg, den 16.06.2021 - Junge Erwachsene sind in Bezug auf ihre Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung deutlich vielfältiger als ältere Generationen, so das Ergebnis einer aktuellen Umfrage, die das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Ipsos anlässlich des Pride Month durchführte. Im Durchschnitt der 27 untersuchten Länder geben vier Prozent der Generation Z (1997+) an, sich nicht als männlich oder weiblich zu identifizieren. Unter den Befragten, die vor 1997 geboren wurden, liegt der Anteil derjenigen, die sich selbst als transgender, nonbinär, nonconforming, genderfluid oder divers bezeichnen, nur bei rund einem Prozent.
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Neurowissenschaftlichen Ansätzen wird große Relevanz bestätigt
Hamburg, 11. Dezember 2018. Neurowissenschaftliche Methoden haben in der Marktforschung in den letzten Jahren eine stetige Weiterentwicklung erfahren. Zahlreiche Messverfahren ermöglichen es den Forschern, unbewusste Reaktionen von Konsumenten sichtbar zu machen und damit dem Marketing wertvolle Insights zu liefern.
Viele betriebliche Marktforscher sehen diese Entwicklung positiv. So ist fast jeder Befragte (90%) einer Ipsos-Besucherumfrage auf der diesjährigen Marktforschungsmesse Research & Results der Meinung, dass neurowissenschaftliche Methoden Insights liefern können, die andere Methoden nicht bieten. Eine große Mehrheit (86%) hält sie für notwendig, um „unsere komplexe Welt besser verstehen zu können“. -
Verschätzt: Wahrnehmung der Deutschen oft abseits der Realität
Die eigene Wahrnehmung stimmt oftmals nicht mit der Realität überein. Das zeigt auch die aktuelle Studie „Perils of Perception“ des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos. In 40 Ländern schätzte die Bevölkerung aktuelle Zahlen zur Bevölkerungsstruktur und gesellschaftsrelevanten Themen – und lag dabei teilweise ziemlich daneben. In Deutschland wurde vor allem der Anteil an muslimischen Mitbürgern überschätzt. Die Toleranz gegenüber Homosexualität, Abtreibung und vorehelichem Sex wurde dagegen eher unterschätzt. Auch glauben die Deutschen, dass das Gesamtvermögen in Deutschland viel gleichmäßiger verteilt ist.
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Zwei Drittel der Deutschen befürworten gleichgeschlechtliche Ehe
Am vergangenen Freitag hat der Oberste Gerichtshof in den USA die gleichgeschlechtliche Ehe landesweit legalisiert. Irland hat diese Entscheidung bereits im Mai per Volksentscheid getroffen. In Deutschland dürfen Homosexuelle eine eingetragene Partnerschaft eingehen, die aber rechtlich anders ausgestaltet ist als eine Hetero-Ehe. Laut einer kürzlich weltweit durchgeführten repräsentativen Studie des Marktforschungsinstituts Ipsos treten demgegenüber fast sieben von zehn Deutschen (68%) dafür ein, dass auch homosexuelle Paare das Recht haben sollten, gleichberechtigt vor den Traualtar zu treten. 10 Prozent der Befragten in Deutschland sind der Ansicht, homosexuelle Paare sollten eine rechtliche Anerkennung erfahren, aber nicht heiraten dürfen, 11 Prozent meinen, sie sollten weder anerkannt werden noch heiraten dürfen und weitere 11 Prozent sind sich in dieser Frage nicht sicher.
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Lebensmodelle der Deutschen
Für drei Viertel der Deutschen ist die Ehe mit Trauschein und Kindern die erstrebenswerteste Lebensform. Obwohl nur jeder dritte Bundesbürger (33%) derzeit so lebt , wünschen sich mehr als doppelt so viele (76%) die traditionelle Ehe mit Kindern. „Das finde ich persönlich erstrebenswert“ sagen 82 Prozent der Frauen und 69 Prozent der Männer in Deutschland. Dies geht aus Ergebnissen einer aktuellen Repräsentativbefragung hervor, die Zukunftsforscher Horst Opaschowski in Zusammenarbeit mit dem Markt- und Sozialforschungsinstitut Ipsos auf repräsentativer Ebene ermittelte. 1.000 Personen ab 14 Jahren wurden in Deutschland danach gefragt, welche Lebensform sie für sich persönlich erstrebenswert finden und welche sie aktuell leben.