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Flüchtlinge: Jeder Zweite für Schließung der Grenzen
Hamburg, 19. Juni 2023 – Weltweit steigen Fluchtbewegungen laut UNHCR auf einen neuen Höchstwert. Gleichzeitig nimmt die Unterstützungsbereitschaft für Geflüchtete in Deutschland deutlich ab, so das Ergebnis einer aktuellen Studie, die Ipsos anlässlich des Weltflüchtlingstages am 20. Juni in 29 Ländern durchgeführt hat. In Deutschland findet eine Dreiviertelmehrheit (73%), dass Menschen, die vor Krieg und Verfolgung fliehen, die Möglichkeit haben sollten in anderen Ländern Zuflucht zu suchen. Im Vorjahr lag die Zustimmung allerdings noch bei 78 Prozent.
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Ungesunde Nahrungsmittel für Kinder: Konsument:innen für bessere Aufklärung statt staatlicher Regulierung
Hamburg, 13. Juni 2023 – Nahezu jedem (91%) in Deutschland ist eine ausgewogene Ernährung und Lebensweise wichtig, so das Ergebnis einer bundesweiten Ipsos-Studie über Einstellungen zu Nahrungsmitteln. Eine knappe Mehrheit (56%) der Bevölkerung nimmt dennoch bewusst Lebensmittel zu sich, die einen hohen Salz-, Fett oder Zuckergehalt haben. 13 Prozent der Befragten geben an, dass bei ihnen der Konsum von ungesunden Genussprodukten mitunter aus dem Ruder läuft. Drei von zehn Bundesbürger:innen (29%) vermeiden salz-, fett- und zuckerreiche Lebensmittel grundsätzlich.
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Sonntagsfrage: Grüne und Union verlieren, SPD und Ränder profitieren
Hamburg, 09. Juni 2023 – Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, würden 28 Prozent der Wahlberechtigten CDU/CSU wählen. Nach einem kurzen Höhenflug im Mai verliert die Union damit wieder einen Prozentpunkt im Vergleich zum Vormonat. Zweitstärkste politische Kraft bleibt die SPD, die leicht an Zuspruch gewinnt und auf 20 Prozent der Stimmen kommt (+1). Die AfD profitiert aktuell am stärksten von der Unzufriedenheit mit der Ampelregierung. 19 Prozent (+3) der Befragten würden sich aktuell für die AfD entscheiden – der höchste Wert, den Ipsos jemals gemessen hat. Den Grünen würden nur noch 13 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme geben, zwei Prozentpunkte weniger als im Vormonat. Die FDP stagniert bei 8 Prozent, die Linkspartei liegt zum ersten Mal seit Jahresbeginn wieder bei 6 Prozent der Stimmen (+1).
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Ipsos-Update – Juni 2023
Inflation, Landwirtschaft, E-Commerce … Ipsos Update befasst sich mit den neuesten und relevantesten Forschungsergebnissen und gesellschaftlichen Schlüsselthemen von Ipsos-Teams auf der ganzen Welt.
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Pride Studie: Sinkende Unterstützung für LGBT+-Rechte
Hamburg, 01. Juni 2023 – Eine klare Mehrheit der Deutschen befürwortet die rechtliche Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Paaren. Seit 2021 ist die Akzeptanz für die Ehe für alle und Regenbogenfamilien in Deutschland jedoch stark gesunken. Das belegt eine internationale Studie, die das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Ipsos anlässlich des Pride Month durchgeführt hat. Auch in anderen westlichen Ländern wie den USA hat die Unterstützung für LGBT+-Rechte zuletzt merklich nachgelassen. Maßnahmen, die die Rechte von transgender Personen stärken, werden dort besonders kritisch gesehen.
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Über den Bildschirm hinaus: Authentisches Engagement fördern durch hybride Online-Offline-Communities
Menschen trennen ihre Online- und Offline-Erfahrungen nicht in getrennte Schubladen; sie erscheinen uns gleichermaßen real und existieren auf demselben Kontinuum. Gemeinschaften sollten da keine Ausnahme sein.
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Verbraucher:innen greifen wegen Inflation zur Handelsmarke
Hamburg, 23. Mai 2023. Die anhaltend hohe Inflation bewegt immer mehr Verbraucher:innen zum Kauf von Eigenmarkenprodukten. 62 Prozent der Deutschen geben an, auf die steigenden Preise durch den verstärkten Kauf von Handels- anstelle von Herstellermarken zu reagieren – acht Prozentpunkte mehr im Vergleich zum Vorjahr (54%). Das zeigt der „Handelsmarkenmonitor 2023“, den das Marktforschungsunternehmen Ipsos seit 2015 in Kooperation mit der Lebensmittel Zeitung durchführt, die in der dfv-Mediengruppe Deutscher Fachverlag GmbH Frankfurt erscheint.
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Unions-Kanzlerkandidatur: Keiner der Favoriten kann Mehrheit überzeugen, Söder klar vorne
Hamburg, 19. Mai 2023 – Die nächste Bundestagswahl findet zwar erst 2025 statt, aber bereits jetzt wird heftig darüber diskutiert, wer in zweieinhalb Jahren als Kanzlerkandidat für die Union antreten sollte. Immer wieder fallen dabei die Namen Merz, Söder und Wüst. Eine repräsentative Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos zeigt nun, dass mehr als ein Drittel der Deutschen (35%) keinen der drei genannten Politiker für geeignet hält, die Spitzenkandidatur zu übernehmen. Die Ergebnisse zeigen jedoch auch, dass der CSU-Vorsitzende Markus Söder bei der K-Frage deutlich besser abschneidet als CDU-Parteichef Friedrich Merz. Während 23 Prozent Markus Söder für den geeignetsten Kanzlerkandidaten der Union halten, kann Merz nur knapp jede:n zehnte:n Wahlberechtigte:n (11%) von sich überzeugen. Etwa gleichauf liegt der nordrheinwestfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (12%), der ebenfalls als potenzieller Anwärter gehandelt wird.
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Pistorius klar beliebtester Minister, Habeck mit starken Verlusten
Hamburg, 15. Mai 2023 – Nachdem Verteidigungsminister Boris Pistorius die Deutschen bereits im März kurz nach seinem Amtsantritt unter allen Regierungsmitgliedern am meisten überzeugen konnte, baut er seinen Vorsprung im Beliebtheitsranking seitdem noch einmal deutlich aus. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos. Während 32 Prozent der Befragten sehr zufrieden mit seiner Arbeit sind, geben nur 24 Prozent an, sehr unzufrieden mit dem SPD-Minister zu sein. Damit ist Pistorius der einzige Ressortchef, der eine positive Bilanz (+8) aufweist, was die Differenz zwischen zufriedenen und unzufriedenen Bürger:innen angeht.
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Handelsmarkenmonitor 2023: Zentrales Element der Sparstrategie
Der Handelsmarkenmonitor ist eine seit 2015 bestehende Kooperation zwischen der Lebensmittel Zeitung und dem Marktforschungsinstitut Ipsos, in dessen Rahmen jährlich eine repräsentative Studie zur Verbrauchersicht auf Handelsmarken durchgeführt wird. Dazu werden in 1.000 Online-Interviews haushaltsführende Personen ab 18 Jahren befragt. Der diesjährige Handelsmarkenmonitor misst deutliche Auswirkungen der Inflation auf das Einkaufsverhalten – zugunsten der Handelsmarken. Zudem verändert sich die Wahrnehmung des Nachhaltigkeitsaspekts beim Einkaufen.