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Nach Ampel-Aus: Zufriedenheit mit Regierung auf Tiefpunkt, starke Wählerwanderung vor Bundestagswahl absehbar
Nach dem Ampel-Aus ist die Zufriedenheit mit Olaf Scholz und seiner Regierung auf einem neuen Rekordtief. Im Dezember 2024 zeigen sich nur noch 8 Prozent der Deutschen „sehr zufrieden“ mit dem Bundeskanzler. Die Arbeit der Regierung insgesamt überzeugt sogar nur 4 Prozent der Befragten.
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US-Wahl 2024: Zwei von drei Deutschen für Kamala Harris als US-Präsidentin – nur AfD-Wählerschaft hofft auf Trump
In knapp zwei Wochen finden in den USA Präsidentschaftswahlen statt. Die demokratische Vizepräsidentin Kamala Harris tritt gegen Ex-Präsident Donald Trump von den Republikanern an. Ginge es nach den Deutschen, wäre die Wahl eindeutig: Gut zwei Drittel der Deutschen (67 %) wünschen sich Harris als zukünftige US-Präsidentin, nur 12 Prozent sprechen sich für Trump aus. Etwa ebenso viele Befragte (12 %) geben an, keinen der beiden Kandidaten zu bevorzugen. Das ergab eine aktuelle bevölkerungsrepräsentative Ipsos-Umfrage unter 1.000 Wahlberechtigten.
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Hälfte der Deutschen gegen weitere Waffenlieferungen an die Ukraine
Hamburg, 12. September 2024 – Die Hälfte der Deutschen (51 %) ist der Meinung, dass Deutschland keine weiteren Waffen mehr an die Ukraine liefern sollte, wie eine aktuelle Ipsos-Umfrage zeigt. Knapp zwei von Fünf (38 %) sprechen sich derweil für weitere Waffenlieferungen aus. Etwa jeder zehnte Befragte hat keine eindeutige Meinung zu dieser Frage (11 %). Ipsos hatte dieselbe Frage schon im Februar dieses Jahres gestellt. Damals war das Meinungsbild etwas ausgeglichener: 43 Prozent sprachen sich gegen und 39 Prozent für weitere Waffenlieferungen aus. Außerdem war ein größerer Anteil von 18 Prozent unentschieden.
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Landtagswahlen in Ostdeutschland – drüber gesprochen
Wie die Menschen auf die Landtagswahlen in Ostdeutschland blicken
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Kanzlerfrage: Söder und Pistorius führen vor Merz und Scholz
Im nächsten Jahr steht die Bundestagswahl an. Laut einer aktuellen Ipsos-Umfrage sind der bayrische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) derzeit die beiden favorisierten Kandidaten für das Kanzleramt. Im Vergleich dazu erhalten Oppositionsführer Friedrich Merz (CDU) und der amtierende Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) deutlich weniger Unterstützung. Nur 7 Prozent der befragten Deutschen halten Scholz für den am besten geeigneten Kandidaten.
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Sonntagsfrage: Wenig Veränderung in der Wahlabsicht, Union verteidigt Spitzenposition
Hamburg, 10. April 2024 – 29 Prozent der wahlberechtigten Bundesbürger:innen würden sich für CDU/CSU entscheiden, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre. Dieser Wert ist im Vergleich zum Vormonat unverändert. Die AfD stagniert bei 18 Prozent der Stimmen (±0), auf Platz 3 folgt die SPD mit 15 Prozent (±0). Die Grünen müssen als einzige politische Partei seit März leichte Verluste hinnehmen und liegen nur noch bei 13 Prozent (-1). Das Bündnis Sahra Wagenknecht kommt – ebenfalls unverändert – auf 7 Prozent der Stimmen. Die FDP bleibt bei 5 Prozent (±0) und würde damit im Gegensatz zur Linkspartei knapp wieder in den Bundestag einziehen, auch wenn die Linke als einzige Partei mit 4 Prozent (+1) leicht in der Wählergunst zulegen kann. Die Freien Wähler erreichen weiterhin 3 Prozent der Stimmen (±0).
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Wahlumfrage EU-Wahl – Union vorn, enges Rennen um Platz zwei
Wahlprojektion zur Europawahl 2024: Überblick zur aktuellen politischen Situation in Europa. -
Sonntagsfrage: Union klar vorne, Ampel weiter ohne Mehrheit
Hamburg, 08. März 2024 – Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, würden sich 29 Prozent der Wahlberechtigten für CDU/CSU entscheiden, ein Prozentpunkt weniger als noch im Vormonat. Die AfD kann ihren Abwärtstrend vorerst stoppen und bleibt bei 18 Prozent der Stimmen. Die SPD stagniert bei 15 Prozent, die Grünen legen leicht auf 14 Prozent zu (+1). Das Bündnis Sahra Wagenknecht sinkt etwas in der Wählergunst und kommt auf 7 Prozent (-1) der Stimmen. Die FDP überwindet nach Verlusten im Februar wieder knapp die Fünfprozenthürde (5 % | +1). Die Linke büßt einen Prozentpunkt ein und liegt nun gleichauf mit den Freien Wählern, die wie im Vormonat 3 Prozent erreichen. Die sonstigen Parteien können 6 Prozent (+1) der Stimmen auf sich vereinen.
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Angst der Deutschen vor zunehmendem Extremismus steigt sprunghaft an
Hamburg, 04. März 2024 – Die Enthüllungen über das Treffen von AfD-Vertreter:innen und Rechtsradikalen zeigen offenbar Wirkung in der Bevölkerung: Die Sorge vor einer Zunahme von Extremismus in Deutschland ist im Februar deutlich angestiegen. 21 Prozent der Bundesbürger:innen zählen sie aktuell zu den drei größten Sorgen im eigenen Land, 7 Prozentpunkte mehr als im Vormonat. Das ist das Ergebnis der monatlich in 29 Ländern durchgeführten Ipsos-Studie »What Worries the World«. Vor genau einem Jahr sorgten sich lediglich 9 Prozent der Deutschen darum. Allein in Israel (24 %) ist die Angst vor zunehmendem Extremismus derzeit größer als in Deutschland.
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Nur jede:r Vierte hält Sieg der Ukraine noch für realistisch, Waffenlieferungen bei Deutschen umstritten
Hamburg, 22. Februar 2024 – Am 24. Februar jährt sich zum zweiten Mal die Invasion russischer Truppen in die Ukraine. Eine aktuelle Ipsos-Umfrage zeigt nun, dass nur jede:r vierte Deutsche (25 %) glaubt, dass die Ukraine den Krieg gegen Russland noch gewinnen kann. 40 Prozent der Befragten halten einen Sieg der Ukraine nicht für realistisch, mehr als jede:r Dritte (35 %) ist sich unsicher.