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Internationale Meinungsumfragen – Ipsos Global Advisor
Entdecken Sie internationale Meinungsumfragen zu Themen wie Inflation, KI, Klimawandel oder Populismus. Ipsos bietet umfassende Einblicke in globale Trends.
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LGBTQ-Studie zum Pride Month: Situation queerer Menschen weltweit verschlechtert, in Deutschland weiter hohe Akzeptanz
Jedes Jahr im Juni wird weltweit der Pride Month gefeiert, um sich für die Rechte queerer Menschen einzusetzen und mehr Toleranz in der Gesellschaft zu fördern. Aus diesem Anlass hat Ipsos in 26 Ländern die Einstellungen der Menschen zur LGBTQ-Community untersucht. Die Studie beleuchtet, wie sich die öffentliche Meinung zu einer Reihe von Themen entwickelt hat – darunter die Ehe für alle, Diversity-Programme in Unternehmen und Transpersonen im Sport.
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Menschen mit körperlichen Einschränkungen werden für die am unfairsten behandelte Bevölkerungsgruppe gehalten
Hamburg, 06. Juli 2023 – Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen leiden aus Sicht der Bevölkerung unter allen Minderheiten am häufigsten unter Diskriminierung. 39 Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass sie in Deutschland auch heute noch eine ungleiche oder unfaire Behandlung erfahren. Keine andere Personengruppe habe hierzulande mehr mit ungleichen Bedingungen zu kämpfen, so das Ergebnis des „Equalities Index 2023“, in dem das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Ipsos in 33 Ländern weltweit die wahrgenommene Ungleichheit in der Gesellschaft ermittelt.
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Flüchtlinge: Jeder Zweite für Schließung der Grenzen
Hamburg, 19. Juni 2023 – Weltweit steigen Fluchtbewegungen laut UNHCR auf einen neuen Höchstwert. Gleichzeitig nimmt die Unterstützungsbereitschaft für Geflüchtete in Deutschland deutlich ab, so das Ergebnis einer aktuellen Studie, die Ipsos anlässlich des Weltflüchtlingstages am 20. Juni in 29 Ländern durchgeführt hat. In Deutschland findet eine Dreiviertelmehrheit (73%), dass Menschen, die vor Krieg und Verfolgung fliehen, die Möglichkeit haben sollten in anderen Ländern Zuflucht zu suchen. Im Vorjahr lag die Zustimmung allerdings noch bei 78 Prozent.
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Pride Studie: Sinkende Unterstützung für LGBT+-Rechte
Hamburg, 01. Juni 2023 – Eine klare Mehrheit der Deutschen befürwortet die rechtliche Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Paaren. Seit 2021 ist die Akzeptanz für die Ehe für alle und Regenbogenfamilien in Deutschland jedoch stark gesunken. Das belegt eine internationale Studie, die das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Ipsos anlässlich des Pride Month durchgeführt hat. Auch in anderen westlichen Ländern wie den USA hat die Unterstützung für LGBT+-Rechte zuletzt merklich nachgelassen. Maßnahmen, die die Rechte von transgender Personen stärken, werden dort besonders kritisch gesehen.
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Kostenfreie Verhütungsmittel: Drei Viertel der Deutschen für altersunabhängigen Anspruch auf Erstattung
Hamburg, 17. April 2023 – Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten in Deutschland aktuell die Kosten für verschreibungspflichtige Verhütungsmittel für Frauen bis zum Alter von 22 Jahren. Eine repräsentative Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos zeigt nun, dass eine klare Mehrheit der Deutschen (73%) eine altersunabhängige Ausweitung dieser Kostenerstattung befürwortet. Fast die Hälfte der Befragten (49%) spricht sich dabei für eine altersunabhängige Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen für alle Frauen aus. Jeder Vierte (24%) würde es derweil bevorzugen, wenn eine Übernahme der Kosten nur für geringverdienende Frauen eingeführt würde.
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Fußball-WM in Katar: Keine Boykottstimmung in Deutschland, nur wenige glauben an Titelgewinn
Hamburg, 16. November 2022 – Trotz aller Kritik an der Menschenrechtslage im WM-Gastgeberland Katar, plant knapp die Hälfte (46%) der Deutschen, sich zumindest einen Teil der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2022 anzusehen. Lediglich 13 Prozent der Befragten geben an, sich die WM in Katar überhaupt nicht ansehen zu wollen, so das Ergebnis einer aktuellen Studie des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos, die weltweit in 34 Ländern durchgeführt wurde. Rund jeder dritte Bundesbürger (34%) hat bislang noch gar nichts über das bevorstehende Sportgroßevent gehört.
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Weltflüchtlingstag: Wachsende Offenheit und Hilfsbereitschaft gegenüber Geflüchteten
Hamburg, 17. Juni 2022. Vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges ist die Akzeptanz und Hilfsbereitschaft der Deutschen gegenüber Geflüchteten deutlich gestiegen. Laut einer anlässlich des Weltflüchtlingstags in 28 Ländern durchgeführten Studie des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos zeichnet sich in Deutschland im Vergleich zu den Vorjahren ein gänzlich positiveres Stimmungsbild ab. Nicht nur die Offenheit gegenüber der Aufnahme von geflüchteten Menschen nimmt hierzulande zu, sondern auch der Optimismus, dass deren Integration in die neue Gesellschaft erfolgreich gelingen kann. Gleichzeitig wird seltener die Skepsis geäußert, dass Ausländer, die in der Bundesrepublik Zuflucht und Asyl suchen, in Wahrheit nur aus wirtschaftlichen Gründen nach Deutschland kommen wollen.
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Umfrage zum Weltflüchtlingstag: Ja zum Asylrecht, aber Mehrheit für geschlossene Grenzen
Eine aktuelle Studie des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos, die anlässlich des Weltflüchtlingstages 2021 durchgeführt wurde, zeichnet ein sehr gemischtes Bild bezüglich der Einstellungen der Deutschen gegenüber geflüchteten Menschen. Auf der einen Seite befürwortet eine klare Mehrheit grundsätzlich das Recht von Flüchtlingen, in Deutschland Schutz vor Krieg und Verfolgung zu suchen. In der Praxis sind allerdings nur wenige offen dafür, mehr Flüchtlinge in ihrem Land aufzunehmen. Höhere Staatsausgaben für die Unterstützung von Flüchtlingen werden aufgrund der Corona-Pandemie ebenfalls überwiegend kritisch gesehen.
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Nur vier von zehn Menschen weltweit glauben, dass in ihrem Land jeder die gleichen Menschenrechte genießt
In 28 Ländern weltweit sagt im Durchschnitt nur jeder Dritte, Menschenrechte seien kein Problem in seinem Land. In Deutschland ist es gut jeder zweite (55%), in Kolumbien nur 17 Prozent. // Acht von zehn Befragten heben die Bedeutung von Gesetzen zum Schutz der Menschenrechte in ihrem Land hervor // Vier von Zehn geben zu, nur wenig über die Menschenrechte zu wissen // Meinungsfreiheit, das Recht auf Leben und das Recht auf Freiheit werden weltweit als die wichtigsten Menschenrechte angesehen