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Merkels Kanzlerschaft weltweit positiv bewertet
Zwei Drittel der Deutschen sehen positiv auf die Kanzlerschaft von Angela Merkel zurück. Auch global ist die Bilanz gut. Mehr als jeder zweite Befragte aus 28 Ländern hat eine positive Meinung von der scheidenden deutschen Bundeskanzlerin, so eine Studie des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos über das internationale Ansehen von Angela Merkel und den wahrgenommenen Einfluss ihrer Politik auf einzelne Länder, Europa und die Welt, die anlässlich des Endes der 16-jährigen politischen Ära der deutschen Kanzlerin durchgeführt wurde.
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Ökologische Faktoren bestimmen den Wohlstand der Bürger immer stärker mit
Hamburg, 09. September 2021. Erstmalig seit fast zehn Jahren werden verstärkt gesellschaftliche Aspekte wie „in einer toleranten Welt leben“, aber vor allem auch ökologische Faktoren wie „mit der Natur leben“ oder „umweltbewusst leben“ genannt, wenn es darum geht Wohlstand zu definieren.
Zwar stehen weiterhin wirtschaftliche Faktoren wie ein sicheres Einkommen oder die Erfüllung von Konsumwünschen im Vordergrund. Aber im Vergleich zu 2019 stellen die Meinungsforscher von Ipsos eine interessante Verschiebung fest beim Nationalen WohlstandsIndex für Deutschland (NAWI-D), der nicht nur zeigt, wie es um den gefühlten Wohlstand der Menschen in Deutschland steht, sondern auch, wie die Deutschen Wohlstand definieren. -
Klimawandel: Deutsche noch nie so besorgt
Wenige Wochen nach der verheerenden Flutkatastrophe hat die Angst der Menschen vor den Folgen des Klimawandels in Deutschland einen neuen Höchststand erreicht. 36 Prozent der Deutschen bezeichnen den Klimawandel aktuell als eines der drei größten Sorgenthemen im eigenen Land, sechs Prozentpunkte mehr im Vergleich zum Vormonat. Noch nie wurde hierzulande ein höherer Wert verzeichnet, so das Ergebnis der monatlich in 28 Ländern durchgeführten Ipsos-Studie “What worries the world“.
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Sonntagsfrage: SPD nun klar vor der Union – kann Olaf Scholz den Vorsprung bis zum Wahltag halten?
Der Aufwärtstrend der Sozialdemokraten geht weiter. Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, würden 25 Prozent der Deutschen die SPD wählen, sieben Prozentpunkte mehr als bei der letzten Ipsos-Erhebung vor einem Monat. Die Union rutscht auf 21 Prozent (-6) ab und wäre damit nur noch knapp zweitstärkste Kraft vor den Grünen, die momentan 19 Prozent der Stimmen erhalten würden (-1).
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Deutsche fühlen sich von Eliten abgehängt, neigen aber weniger zu Populismus als andere Nationen
Eine klare Mehrheit der Bundesbürger (61%) hält die Gesellschaft in Deutschland für zerrüttet, so das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsunternehmens Ipsos. Lediglich 13 Prozent der Befragten widersprechen dieser Aussage. Dennoch zeigen sich in Deutschland weitaus weniger populistische, anti-elitäre und anti-migrantische Tendenzen als in den meisten anderen Ländern.
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Ipsos Update – August 2021
Featured topics include obesity, sustainability, populism, youth skills and the Tokyo Olympics. We also take a closer look at the latest research from Russia and Africa.
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Sonntagsfrage: SPD im Aufwind – keine Verbesserung für die Grünen, Union stabil in Führung
Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, würden 27 Prozent der Deutschen CDU/CSU wählen, ein Prozentpunkt weniger als bei der letzten Ipsos-Erhebung vor fünf Wochen. Die Grünen würden aktuell 20 Prozent (-1) der Stimmen erhalten und bleiben damit knapp zweitstärkste Kraft vor der SPD, die sich allerdings deutlich auf 18 Prozent (+3) verbessern kann.
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Corona-Pandemie nagt am Wohlbefinden der Deutschen - Jüngere leiden besonders
Hamburg, 22. Juli 2021. Während die Frühjahrswelle des Nationalen WohlstandsIndex für Deutschland (NAWI-D) noch eine leichte Erholung beim subjektiv empfundenen Wohlstand der Menschen auswies, zeigt die aktuelle Sommerwelle, die das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Ipsos im Juni erhoben hat, einen signifikanten Rückgang sowohl gegenüber dem Frühjahr dieses Jahres als auch gegenüber dem Sommer des Vorjahres.
Vor allem die jüngere Generation, die Gen Z, zeigt deutliche Anzeichen schwindenden Wohlbefindens in vielen Bereichen der ökonomischen, aber vor allem der gesellschaftlichen, individuellen und ökologischen Dimensionen, die erhoben werden. Aber auch die anderen Generationen zeigen gegenüber dem Sommer des letzten Jahres Verschleißerscheinungen. -
Grundstimmung in Deutschland hellt sich auf
Hamburg, 13. Juli 2021. Knapp jeder zweite Deutsche (44%) glaubt inzwischen wieder, dass die allgemeine Entwicklung in Deutschland in die richtige Richtung geht. Noch im April dieses Jahres verzeichnete die monatlich in 28 Ländern durchgeführten Studie des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos den niedrigsten Wert seit Beginn der Pandemie:Nur jeder dritte Bundesbürger (36%) glaubte zu diesem Zeitpunkt an den richtigen Weg, zwei Drittel (64%) waren hingegen der Überzeugung, das Land steuere in die falsche Richtung. Dieser Meinung sind aktuell noch 56 Prozent.
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Sorge wegen Corona auf dem niedrigsten Stand seit Pandemie-Ausbruch
Trotz der Verbreitung der hochansteckenden Delta-Variante sorgen sich immer weniger Menschen wegen des Coronavirus. Noch im Mai bezeichnete jeder zweite Deutsche (51%) Corona als eines der größten Sorgenthemen im eigenen Land, so das Ergebnis der monatlich in 28 Ländern durchgeführten Ipsos-Studie “What worries the world“. Bei der letzten Erhebung im Juni 2021 gaben nur noch vier von zehn Befragten (41%) COVID-19 als eine ihrer größten Sorgen an, der niedrigste in Deutschland gemessene Wert seit Oktober 2020. Auch im globalen Vergleich sind es durchschnittlich nur noch 36 Prozent der Befragten, die sich große Sorgen wegen Corona machen. Seit Beginn der Pandemie wurde bislang kein niedrigerer Wert gemessen.